Sturmwarnung, Coronavirus, Schulausfall …

Aktuell berichten uns mehrer Schulen von mehr und mehr panikschürenden Werbemails und Anschreiben, die kommerzielle Systemanbieter an die Schulen versenden, um ihr entsprechendes Kommunikationstool für Schulen zu bewerben – natürlich mit massiven Hinweisen auf Schulausfall durch Stürme oder das Coronavirus.

Jede Schule, die bereits das Schulportal Hessen – PaedOrg nutzt, kann einfach weiter arbeiten. Es gibt gleich mehrere Wege, wie man die Schulgemeinde im Falle des Unterrichtsausfalles sinnvoll informiert und sogar wie anschließend jeder Lehrende gezielt nur seinen Lerngruppen Arbeitsaufträge bis hin zu Materialien im SPH zur Verfügung stellt – ohne, dass man jetzt ein neues System einführen muss oder auch erst noch die Lernenden (und im besten Fall auch deren Eltern) noch schnell in dieses System holen muss.

Informationswege über PaedOrg (je nach schulischen Vorlieben)

  • Hinweistext bereits schon vor bzw. nach dem Login (einrichtbar über die Verwaltung)
  • Eintrag auf dem Vertretungsplan für alle: Am einfachsten als Informationsblock
  • Neue Dateiverteilung … ohne Datei, nur als Text
  • Kalendereintrag (wird auch per iCal-Abonnement ausgeliefert)
  • Messenger-Mitteilung (für die Schulen, die am aktuellen Test dieses Tools teilnehmen dürfen)

Verteilung von Aufträgen an Lerngruppen

  • Über die Kursmappen in “mein Unterricht” (in PaedOrg) direkt nur an die entsprechende Lerngruppe: Hausaufgaben als Text mit Links und Formatierungen bis hin zu Dateianhängen
  • Über einen (neuen) Kurs in SchulMoodle, um auch direkt Abgaben, Checks und digitale Übungen zu verteilen.
  • Für beide Wege eignen sich übrigens besonders die Inhalte aus Select.

…. alles schon jetzt im Schulportal Hessen einfach möglich.

“Wie kann man innerschulisch zur #Lehrerentlastung beitragen?”

Auf diese Frage in Twitter sammelten sich vielfältige Antworten von Zielveränderung der Schulen über Teamzeiten, Parallelkurse bis hin zu Unterrichtsveränderung, Werten und Ruheräumen. Ich antwortete: “Für die Umsetzung aller anderen Antworten: Zeitfresser finden und diese Parts verändern – von der notwendigen Verpflichtung über den Umfang bis hin zur digitalisierten Vereinfachung/Reduzierung #SchulportalHessen

Danach bekam ich mittlerweile mehrfach per Direktnachricht Nachfragen, was ich vor allem mit der “digitalisierten Vereinfachung/Reduzierung” meine und was ich darunter verstehe. Die Antwort ist einfach: Wir benötigen in Schule Zeit für Veränderungsprozesse (und am liebsten Optimierungsprozesse), doch diese Zeit haben wir meist nicht, da wir ausgelastet sind. Also stecken wir in der klassischen Umzugsfalle: Vor dem Schrank türmen sich die Umzugskartons. Um an den Schrank zu kommen, müssten die Umzugskartons leer geräumt werden. Doch die Inhalte gehören in den Schrank, an den wir nicht kommen, da die Kartons davor stehen, …

Also muss man Entlastung in irgendeiner Form schaffen, um Zeit zu gewinnen (und damit schon gleich wieder zu entlasten), die man für weitere Veränderungen nutzen kann.

Warum sehe ich den Part dabei am Anfang bei der Digitalisierung mit Hilfe des “Schulportal Hessen”? Schulentwicklung fängt schon bei kleinen Sachen an:

  • Wenn ich den Terminkalender der Schule manuell in meinen Lehrerkalender oder auch in den digitalen Familienplaner übertragen muss, dann kostest das jedes Kollegiumsmitglied echte Zeit. Je nach Schulgröße durchaus 1 bis 2 Stunden zum Schuljahresanfang.
  • Wenn man die Kurslisten per Hand in seinen Lehrerkalender einschreibt oder auch in sein Lehrer-Programm eintippt, so kostet das Zeit – je nach Verteilung über Haupt- und Nebenfächer im eigenen Stundenplan schonmal mehrere Stunden.
  • Wenn man sich mit anderen Kollegen nach Möglichkeit in einer Freistunde treffen möchte, aber die Stundenpläne nicht im direkten Zugriff hat, dann bedeutet das entweder das nebeneinanderlegen von Seiten eines Ordners im Lehrerzimmer oder auch das Aufsuchen der Stundenplanmachenden. Vor allem für letztere durchaus eine hohe Zeitbelastung.
  • Wenn man die Rohpunkte der Arbeiten, Lernkontrollen, Klausuren per Hand zusammenrechnet, unter jede Arbeit den Notenspiegel samt Note schreibt.
  • Wenn man Kopfnoten als Fachlehrer eintragen muss und dies nur in der Schule in einer Klassenliste machen kann (die auch durchaus mal verschwindet oder schon in Beschlag ist), kostet es nicht nur Zeit, sondern erzeugt auch Frust.
  • Wenn man als Klassenlehrer die einzelnen Kopfnoten und Fehlzeiten jedes Lernenden per Hand zusammenträgt und zusammenrechnet …
  • Wenn man seine Einzelnoten am Halbjahresende mühsam per Hand zusammenrechnet …
  • Wenn man als Klassenlehrer keinen direkten Überblick über die Fehlzeiten und auch die aktuellen Fachnoten seiner Schüler hat, …
  • Wenn man …

Wenn man diese analogen Prozesse digitalisieren und damit die (zeitliche) Belastung der Einzelnen und des Gesamtsystems Schule für die Erfüllung der selben Aufgaben mit dem selben Umfang und der gleichen Komplexität reduziert, so wäre eine Entlastung für Einzelne und alle möglich. Doch diese Prozesse sind durch Digitalisierung im “Schulportal Hessen” nicht nur digitalisiert, sondern (impliziter oder auch expliziter) Teil der Schulentwicklung in jeder einzelnen Schule, die damit startet.

Warum ist das nicht nur “Digitalisierung”, sondern sogar “Schulentwicklung” und gleichzeitig der Übergang zur “Zeitfresser”-Eleminierung? Digitalisierung ist nur die Umsetzung eines analogen Prozesses in einen digitalen. Schulentwicklung wird es dadurch, wenn man durch die Digitalisierung noch weitere (also “Bonus”-)Effekte auslösen kann: Einfachere Auswertung, einfachere Zusammenführung, einfacherer Weitergabe, automatisierte Unterstützungen, … diese Punkte verändern dann aber direkt die Schule: Vom Informationsfluss über den Umgang miteinander bis hin zu den Arbeitsstrukturen und -Vorgehensweisen.

Gleichzeitig entsteht durch diese “Bonus”-Effekte der Digitalisierung eine Elimination von “stumpfsinnigen” Aufgaben (wie bspw. dem “per Hand Zusammenrechnen von …” oder dem “Übertragen von …” … den “Zeitfressern”), wodurch wiederum Zeit für das gesamte Kollegium gewonnen wird, die wiederum sinnvoll für weitere Schulentwicklungsprozesse genutzt werden sollte.

Fake-News: “… das wurde auf einer Fortbildung gesagt”

In letzter Zeit wurden uns immer wieder interessante Aussagen zugespielt. Wir wissen bei einigen Aussagen genau, woher diese kommen, und haben trotzdem keine Chance dort (und eigentlich vor allem für den entsprechenden Teilnehmendenkreis) für eine Richtigstellung zu sorgen – daneben gibt es auch noch den nebulösen Kreis der “einfach so herumwabernden Aussagen”, die keiner getätigt, aber jeder gehört haben will. Daher werden wir in den nächsten Tagen mit dieser kleinen Artikelserie immer wieder solche Aussagen aufgreifen.

“.. das wurde auf einer Fortbildung gesagt”

Leider (in diesem Zusammenhang) ist das “Schulportal Hessen” mittlerweile auch ein Schlagwort geworden, was gerne viele benutzen. Leider gibt es hierbei in letzter Zeit auch mehrere Fälle, in denen auch offizielle Stellen Referenten/Fortbildner/Auskunftgeber zum Thema “Schulportal Hessen” einladen, die dann an vielen Stellen doch eher absurde Aussagen machen:

  • Das Schulportal gibt es erst 2021/22.
  • “Stunden- und Vertretungspläne muss man damit machen.”
  • “Da darf man keine Noten eintragen.”
  • “Die Daten muss man durch selbst geschriebene Dateien importieren”
  • “Das müssen Schulen ab 2021/22 nutzen.”

Zur Beruhigung: Alles falsch!

Viel spannender finden wir es dabei noch, dass wir da häufig im Nachhinein auch von Personen als Referenten/Fortbildner/Auskunftgeber hören, die bisher weder an einer Schulung bei uns teilgenommen haben, noch jemals bei uns eine echte oder auch eine Testschule angefragt haben. Insofern fragen wir uns dabei auch, woher die vermeintliche Expertise kommen sollte …

Wir planen gerade eine Multiplikatorenfortbildung für das Schulportal Hessen. Aber bis dahin können zumindest wir – bis auf wenige Ausnahmen – nur guten Gewissens empfehlen:

Echte Fortbildungen zum “Schulportal Hessen” gibt es nur bei uns – und lassen sich leicht über die Veranstaltungsliste finden.

Fake-News: “Da darf/kann man keine Noten eintragen”

In letzter Zeit wurden uns immer wieder interessante Aussagen zugespielt. Wir wissen bei einigen Aussagen genau, woher diese kommen, und haben trotzdem keine Chance dort (und eigentlich vor allem für den entsprechenden Teilnehmendenkreis) für eine Richtigstellung zu sorgen – daneben gibt es auch noch den nebulösen Kreis der “einfach so herumwabernden Aussagen”, die keiner getätigt, aber jeder gehört haben will. Daher werden wir in den nächsten Tagen mit dieser kleinen Artikelserie immer wieder solche Aussagen aufgreifen.

“Da darf/kann man keine Noten eintragen”

Im Modul “mein Unterricht” des Bereichs der Pädagogischen Organisation kann und darf man Noten eintragen.

Warum? Noten sind schützenswerte Daten und wir schützen diese in besonderem Maße: Doppelte Verschlüsselung bei der Auslieferung an den Browser und verschlüsselte Speicherung in der Datenbank.

Warum wir das machen? Weil in “mein Unterricht” jeder Lehrende die Chance haben soll, schnell und einfach Mitarbeitsnoten zu erfassen, einfach durch Eingabe der Rohpunkte die Arbeit auszuwerten, durch Eingabe von Fehleranzahl und Wortanzahl noch schnell den Fehlerindex berechnen zu lassen, … bis hin zur Hinterlegung von Gewichtungen und Eingabe von Zwischen- bzw. Halbjahresnoten. Alle diese Fähigkeiten in “mein Unterricht” sparen Zeit, die der Lehrende eher in das Planen, Gestalten und Umsetzen von Lernprozessen investieren sollte.

Natürlich ist dieser Bereich aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten vielleicht etwas komplizierter, aber dafür empfehlen wir unsere UseSheets.

> 20.000 Logins/Tag

Nachdem wir uns im Februar über die Überschreitung der 10.000 Logins/Tag sehr gefreut haben, ist es schon im November soweit gewesen, dass wir bereits regelmäßig über 20.000/Logins pro Tag verzeichnen konnten.

Unter der Woche liegen die Logins in den letzten vier Wochen zwischen 18.822 und 22.214 Logins – und selbst sonntags liegen die Loginzahlen bei über 10.000.

Insgesamt bewegen wir uns gerade mit bereits 2,9 Millionen Logins im Jahr 2019 schnellen Schrittes auf die 3 Millionen Logins zu – wobei diese wohl nicht mehr erreicht werden. Aber auch die 2,9 Millionen Logins stellen wiederum mehr als eine Verdopplung der Loginzahlen zum Vorjahr dar.

Fake-News: “Das Nachrichtenmodul ist eine StashCat-Instanz”

In letzter Zeit wurden uns immer wieder interessante Aussagen zugespielt. Wir wissen bei einigen Aussagen genau, woher diese kommen, und haben trotzdem keine Chance dort (und eigentlich vor allem für den entsprechenden Teilnehmendenkreis) für eine Richtigstellung zu sorgen – daneben gibt es auch noch den nebulösen Kreis der “einfach so herumwabernden Aussagen”, die keiner getätigt, aber jeder gehört haben will. Daher werden wir in den nächsten Tagen mit dieser kleinen Artikelserie immer wieder solche Aussagen aufgreifen.

“Das Nachrichtenmodul ist eine StashCat-Instanz”

Okay, auch da müssen wir enttäuschen: Unser Nachrichtenmodul ist eine komplette Eigenentwicklung für das Schulportal Hessen.

Huch, warum? Wir arbeiten im pädagogischen schulischen Kontext und müssen uns daher um viel mehr als gesicherte Nachrichtenübertragung Gedanken machen:

  • Wer darf wen anschreiben (nicht nur aus rechtlichen, sondern auch aus verantwortungsbewussten Fragestellungen)?
  • Wie sieht ein Verfahren bei Mobbing/Bullying über das Nachrichtensystem aus?
  • Wie verhindern wir Missbrauch des Systems in jede Richtung?
  • Wie bekommen wir es hin, dass Lehrende mit einem Klick alle Lernenden aus einem ihrer Kurse anschreiben können?
  • Wie können wir Zweigleitungen die Möglichkeit einräumen ganze Kursstufen anzuschreiben?
  • Wie verhindern wir …
  • Mit welchen Eltern dürfen Eltern darüber kommunizieren?
  • Wie ermöglichen wir, dass es für ältere Lehrende, aber auch Eltern eher wie ein Mail-Programm, für jüngere eher nach einem modernen Chat/Messenger aussieht …

Insgesamt steckt dahinter also ein kleines Monstrum an pädagogisch-technisch-rechtlichen Fragestellungen und Überlegungen: Wir freuen uns jetzt schon darauf, wenn wir aus dem aktuellen Beta-Stadium in den Live-Betrieb für alle wechseln können.

Die aktuell am Beta-Test teilnehmenden Schulen sind auf jeden Fall jetzt schon begeistert.

Fake-News: “Im Schulportal Hessen gibt es nichts für Lernprozesse”

In letzter Zeit wurden uns immer wieder interessante Aussagen zugespielt. Wir wissen bei einigen Aussagen genau, woher diese kommen, und haben trotzdem keine Chance dort (und eigentlich vor allem für den entsprechenden Teilnehmendenkreis) für eine Richtigstellung zu sorgen – daneben gibt es auch noch den nebulösen Kreis der “einfach so herumwabernden Aussagen”, die keiner getätigt, aber jeder gehört haben will. Daher werden wir in den nächsten Tagen mit dieser kleinen Artikelserie immer wieder solche Aussagen aufgreifen.

“Im Schulportal Hessen gibt es nichts für Lernprozesse”

Ja, das stimmt. Wir haben kein Angebot für Lernprozesse – denn unsere Zielgruppen sind Eltern, Lehrende und Lernende. Und für diese und für einfaches gutes Lernen im modernen Unterricht haben wir:

  • Select
  • Mauswiesel
  • Materialdatenbanken
  • SchulMoodle (Lernmanagementsystem)
  • SchulMahara

Zusammengefasst also nicht nur die technische Ausstattung, um einfach nur digitalisiertes bis hin zu digital-individualisiertes Lernen zu ermöglichen, sondern auch die entsprechende Unterstützung an Materialien und Vorlagen.

Select und Mauswiesel sind frei verfügbar. Den Wunsch das gesamte Spektrum zu nutzen, bedingt eine Anmeldung als Schule beim “Schulportal Hessen”.

Fake-News: “Das Schulportal Hessen existiert doch erst ab 2021/22”

In letzter Zeit wurden uns immer wieder interessante Aussagen zugespielt. Wir wissen bei einigen Aussagen genau, woher diese kommen, und haben trotzdem keine Chance dort (und eigentlich vor allem für den entsprechenden Teilnehmendenkreis) für eine Richtigstellung zu sorgen – daneben gibt es auch noch den nebulösen Kreis der “einfach so herumwabernden Aussagen”, die keiner getätigt, aber jeder gehört haben will. Daher werden wir in den nächsten Tagen mit dieser kleinen Artikelserie immer wieder solche Aussagen aufgreifen.

“Das Schulportal Hessen existiert doch erst ab 2021/22. Schulen brauchen jetzt Lösungen!”

Diese Aussage gibt es noch gespickt mit zahlreichen Erweiterungen wie “… und wer weiß, wie das dann aussehen wird.” Wir wissen es! Und wir kennen auch eine ganz kleine, marginale Zahl an Schulen in Hessen – grob aktuell 550 angemeldete und grob 250, die es so richtig, richtig massiv jeden Tag nutzen.

Vielleicht fragt man sich jetzt, wie das möglich ist, wenn es erst in 2021/22 startet und damit für Schulen aktuell nicht zur Verfügung steht. Zeitmaschine? Wurmloch? Schwarze-Loch-Theorie? Beschleunigung des Zeitstroms der Internetanfragen per Tardis?

Das Land Hessen hat sich vor Jahren umgeschaut und hat festgestellt: “Hey, wir müssen da gar nicht bei Null anfangen. Wir haben schon tolle Angebote, die als Geheimtipp gehandelt werden. Wir müssen diese besser miteinander vernetzen und stärker ausstatten.” … und das ist der Prozess, der erstmal bis 2021/22 zu einem stärkeren Zusammenwachsen und zu einem Nutzungsangebot für alle Hessischen Schulen führen soll.

Was heißt das jetzt konkret? Bildungsserver Hessen (für überschulische Zusammenarbeit), die SchulMoodle (für vielfältige Lernszenarien), SchulMahara (für Portfolioarbeiten), LANiS-Online unter dem neuen Titel “Pädagogische Organisation” und LANiS-PaedNet unter dem neuen Titel “Pädagogisches Netzwerk” wachsen jetzt schon viel stärker zusammen und sind bereits über einen Login (Single-Sign-On) nutzbar. Natürlich ist das ein Prozess, natürlich ist noch viel zu tun – aber vor allem stellt das Land Hessen durch diese Strategie jetzt schon vielfältige Möglichkeiten für und rund um “digitale Lernprozesse” und “digitale Schule” bereit, die jetzt schon und sofort nutzbar sind.

Wenn Sie also echte Einblicke in das Schulportal Hessen haben wollen, dann nutzen Sie die Informationen über das Menü oder melden sich direkt an. Aber bitte, warten Sie nicht bis 2021/22 damit …

Update der SchulMoodle

In Kürze wird ein Sicherheitsupdate aller SchulMoodle durchgeführt. Neue Funktionen werden dabei nicht bereitgestellt. Bitte über das Supportsystem rückmelden, falls nach dem Update etwas nicht mehr so wie vorher funktionieren sollte.

Die Moodle werden nacheinander für wenige Minuten nicht erreichbar sein. Niedrigere Schulnummern werden zuerst aktualisiert.

mein Unterricht: Änderungen bei den Tendenznoten

In den letzten Wochen wurden wir gleich auf zwei schwierige Stellen mit den Tendenznoten aufmerksam gemacht:

  • Bei Notenberechnung über Rohpunkteeingabe war die spätere Änderung des Tendenznotenbereiches nicht möglich.
  • Bei der direkten Vergabe von Tendenznoten wurde später immer mit dem Tendenznotenwert 0,33 gerechnet – auch wenn man selbst vielleicht eine stärkere Abstufung (bspw. nur 0,2) wünscht.

Bei beiden Notenerfassungen wird jetzt oberhalb der Erfassungstabelle der Tendenzbereich angegeben.

Per Klick auf die Angabe des Tendenzbereiches kann dieser auch geändert werden.

Auch die Leistungsberechnung arbeitet jetzt korrekt mit diesen neuen Werten:

Wer jetzt bei einem Tendenznotenbereich von 20 % (also 0,2) dort die Zahl 2,3 erwartet hätte: Auch hier muss für eine korrekte Rechnung der mittlere Wert des jeweiligen Tendenznotenabschnittes genommen werden. Dieser geht bei der Note 2 – und einem Tendenznotenbereich von 0,2 von 2,3 bis 2,5 – also ist der mittlere Wert 2,4 (der Bereich geht von 2,3 bis 2,49, aber das ist bekanntlich über die Eindeutigkeit der Dezimaldarstellung gleich 2,5).